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Junge für Junge

Lernende – in der Regel im zweiten oder dritten Lehrjahr - können von Lehrpersonen der zweiten Sekundarschule für eine Lektion „gemietet“ werden. Immer zwei junge Berufsleute erzählen ihren jungen Zuhörern, wie es bei ihnen seinerzeit in der Berufswahl, bei Bewerbung und Stellen-Wahl lief. Sie erzählen von ihren ersten Tagen in der beruflichen Grundbildung (Lehre) und wie sie die Berufsausbildung in Betrieb und Schule erleben. Sie geben Antworten auf offene Fragen sowie Tipps und Ratschläge. Der Austausch findet auf Augenhöhe (ohne Lehrpersonen) statt, da die Lernenden und die Schüle-rinnen und Schüler fast gleich alt sind.

Das Berufsbildungsforum organisiert in enger Zusammenarbeit mit den Zuständigen der Ausbildungsbetriebe die Auswahl der Lernenden und bereitet diese im Rahmen eines eintägigen Workshops auf ihren Einsatz an den Schulen vor. Die anschliessende Koordination der Schulbesuche zwischen Lehrbetrieb, und Sekundarklasse wird durch Berufsbildungsforum und entsprechende Fachleute professionell begleitet.

Rent-a-stift hat sich seit 2012 (Teilnahme 3 Schulhäuser, 13 Schulklassen) im Zürcher Unterland sehr gut entwickelt und umfasst heute 20 Schulen mit bis zu insgesamt 90 Schulklassen. Wir setzen uns dafür ein, dass dieses Projekt, das ein Stück Berufsrealität durch die Betroffenen ins Schulzimmer trägt, weitergeführt und ausgeweitet werden kann.

Rent-a-stift wird finanziell durch den Berufsbildungsfonds der Bildungsdirektion des Kantons Zürich unterstützt.

Im Berufsbildungsforum zuständiger Projektleiter ist Willy Sonderer.